Im Industriegebiet von Bebra waren am Samstagvormittag den 29.04. ein PKW und ein Bus zusammengestoßen. Dabei wurden rund 17 Fahrgäste verletzt und im PKW zwei Personen eingeklemmt. Dieses Horrorszenario hatten sich Stadtbrandinspektor Mike Heckroth mit Philipp Apel und Florian Bode für diese anspruchsvolle Großübung ausgedacht.
Der Schwerpunkt lag dabei, die Verletzten zu retten, die zwei eingeklemmten Personen im PKW zu befreien und alle Patienten dem Rettungsdienst und den Notärzten zu übergeben.
Gemeinsame Übung für Feuerwehr, Rettungsdienst und Helfer vor Ort.
Gemeinsam üben, um auf einen Einsatz dieser Größenordnung gut vorbereitet zu sein, dies übten gemeinsam die Feuerwehr Bebra, Feuerwehr Ronshausen, die Rettungsdienste Hersfeld und Rotenburg, die Helfer vor Ort aus Ronshausen/Machtlos, sowie ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und Leitende Notärztin des Landkreis Hersfeld Rotenburg.
Als Anspruchsvolle Situation gab es die Koordinierung der Massenanfall von verletzten Personen, sowie die Befreiung aus beider Fahrzeuge mit Hydraulischen Rettungsgerät.
Ein Zusammenspiel zwischen mehreren Hilfsorganisationen, was sich bei dieser Übung wieder Beweisen lies zu funktionieren.
Eine Hand in Hand spiel zeigte sich bei der Rettung aus den Fahrzeugen mittels Spineboard und Schleifkorbtrage, sowie eine gemeinsame Versorgung der Verletzten am Patientensammelplatz.
Ein besonderer Dank gilt hierbei, an die Firma Walke Abschleppdienst für den Transport des Busses nach Bebra, dem Bauhof Bebra, sowie dem Bürgermeister Stefan Knoche und ersten Stadtrad Ernst-Olaf Mende für die Versorgung der Einsatzkräfte.